Nachbarschaftsinitiative

Ratiborstraße und Umgebung

Kategorie - Verdrängung

Der Drache und die Ulme – unser Anliegen kindgerecht

Unser Redebeitrag beim Laternenumzug:

Jetzt seid ihr ja schon ganz schön weit gelaufen – könnt ihr überhaupt noch? Ich mach’s auch nicht so lange, aber es ist ganz spannend, was hier um die Ecke gerade passiert: Vielleicht kennen ja einige von euch das Areal Ratiborstraße 14. Da ist es super! Da gibt es einen großen, coolen Spielplatz, daneben einen Biergarten, wo es auch Kaffee oder Limonade oder Pommes gibt, einen Wagenplatz, wo Leute im Bauwagen wohnen statt in einer Wohnung, ein paar Handwerksbetriebe und die Grünanlage am Ufer zum Spazierengehen, Grillen und Herumtoben. Was es hier noch nicht gibt, was aber toll wäre, sind Wohnungen für Geflüchtete. Die sollen jetzt aber auch noch kommen. Dafür will der Senat das Gelände

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Der Kiezdrache erwacht! Widerständiger Laternenumzug gegen Verdrängung am 16.11.2019

Es ist schon fast eine Art widerständige Tradition geworden: Am Wochenende nach dem 11.11. ziehen Kreuzberger*innen mit jung und alt durch die Straßen und beleuchten eine Reihe von Orten, die gerade exemplarisch für das Verdrängungs-geschehen in der Stadt stehen. Dieses Mal geht es durch den Reichenberger Kiez. Wir werden als Nachbarschaftsinitiative Ratiborstraße und Umgebung auch einen Beitrag halten. Gemeinsam mit sozialen Einrichtungen und den Anti-Gentrifizierungsgruppen der Nachbarschaft leuchten und funkeln wir, und zusammen werden wir zum Kiezdrachen, der mit solidarischen Superkräften vor Verdrängung schützt und für gutes Wohnen für Geflüchtete kämpft! Start 17 Uhr am Heinrichplatz

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ERLÄUTERUNG ZUM INHALT DES EINWOHNERANTRAG

Informationsblatt der Nachbarschaftsinitiative Ratiborstraße und Umgebung

Auf dem Areal Ratiborstraße 14, dem sogenannten Dreiländereck an Spree- und Landwehrkanal, sollen Geflüchtete untergebracht werden. Dafür will der Senat das Gelände vom Bund, dem es derzeit gehört, kaufen. Wir finden es gut, dass das Gelände vom Land erworben wird und nicht meistbietend an Immobilienspekulanten verkauft wird. Wir finden es gut, dass in unserem Kiez Wohnraum für Flüchtlinge geschaffen wird. Und wir fordern: KEINE VERDRÄNGUNG – WOHNEN STATT UNTERBRINGUNG – BAUMSCHUTZ und ERHALT DER ÖFFENTLICHEN GRÜNFLÄCHEN

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Ende dem Nebel – Kundgebung vor dem Senat für Finanzen

Für den 13. Juni haben wir eine Kundgebung vor dem Senat für Finanzen (SenFin) angemeldet und zusammen mit den Nutzer*innen des Geländes eine Nebelmaschine und ein Trambolin aufgestellt. Aus dem Nebel tauchten dann die springenden Pappen mit den Forderungen auf. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Der Senat für Finanzen ist die treibende Kraft hinter den MUF-Plänen. Die Politik von SenFin ist absolut

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